Freiwillige
Feuerwehr BECHTSBÜTTEL
Kameradschaftsabend
am 18. 2. 2012
Ortsbrandmeister
Thomas Friedrichs begrüßte zum Kameradschaftsabend
der Bechtsbütteler Feuerwehr gut 80 Anwesende im
Dorfgemeinschaftshaus und übergab das Mikrofon den
Conférenciers und Organisatoren des Abends, Elke Becker
und Joachim Peist. Zunächst sorgten sie für etwas
Bewegung, denn es wurden verschiedene Gruppen aufgerufen und
vorgestellt: die Witwen, Altersgruppe, Jugendfeuerwehr,
Aktive, Aktive Frauen, Fördernde, "Biotonnenfrauen"
(Sparverein Frauen), in Bechtsbüttel geborene (das waren
erstaunlich wenige), wer schon 20, 15, 10 Jahre oder gar nicht
in Bechtsbüttel wohnt.
Geburtstagskind Karin wurde mit einem
Lied beglückwünscht, und das Essen wurde
aufgetischt, eine Vielfalt griechischer Küche, bei der
auch Vegetarier zu ihrem Recht kamen.
1932 wurde die Bechtsbütteler Wehr
gegründet, ein Film vom 50. Jubiläum rief Erinnerung
an alte Kameraden wach, und manches Gesicht wurde -nun 30
Jahre älter- wiedererkannt.
Schnell begriff der DJ, dass hierzulande
bevorzugt Discofox getanzt wurde, und die Tanzfläche
blieb nur zwischenzeitlich für andere Einlagen frei.
Alle Aktiven verließen den Saal und
zogen mit einer Rose in der Hand wieder ein, nach einem
Gruppenfoto wurde sie dem/der jeweiligen Partner/in
überreicht. Alle wissen, ohne Unterstützung der
Partner/innen ist Feuerwehrarbeit nicht möglich. Helge
Becker begleitete ein gemeinsam gesungenes Feuerwehrlied mit
der Gitarre, der Text war auf buntes Papier kopiert und
zusammengerollt Teil der Tischdekoration. Auch die Waschbecken
der WCs waren ansprechend passend zu den Tischen mit Tulpen
und buntem Stoff in den Farben des Feuers dekoriert, kleine
Signale in Richtung der zunehmenden Einbeziehung von Frauen in
die raue, pragmatische Sachlichkeit der Feuerwehr.
So wird das 80-jährige Bestehen der
Wehr im Mai 2012 mit Ausrichtung von Eimerfestspielen
gefeiert, und Ende September
steht ein Kreis-Kinderfeuerwehr-Orientierungsmarsch ebenfalls in Bechtsbüttel an,
anlässlich des 5-jährigen Bestehens der
"Feuerzwerge".
Eine Tombola mit über 100
gespendeten Preisen brachte zweckgebundene 400 Euro für
die bald anstehende Erneuerung des
Mannschaftstransportfahrzeugs ein. Hauptgewinn: ein Spaten.
"Wir wollen mal wieder einen
Kameradschaftsabend im alten Stil feiern, wie schon lange
nicht mehr" bekam an diesem Abend eine vielfache Auslegung.
Der letze Kameradschaftsabend lag schon 20 Jahre zurück.
Und das Wort Kameradschaft bezog die Jugend und neben der
Altersabteilung auch die Witwen mit ein.
Wenn man auf die Tanzfläche schaute,
beim gemeinsamen Sirtaki im Kreis, Macarena, Gruppenaktionen
nach Achim Reichels Seemannsmusik, geschwoft, getwistet,
ausgelassen gerockt mit Luftgitarre, da fand sich auch der
Großvater mit Großkind und zeigte sich in bester
Form.
Natürlich ging das Fest noch weiter,
auch als der DJ nach Zugaben seine Ausrüstung schon
abgebaut hatte. "Wie schon lange nicht mehr".
Viele
Hände schnelles Ende? 12 Personen haben Sonntag noch 4
Stunden aufgeräumt..
Artikel
in der Aller-Zeitung
Artikel
in der Gifhorner Rundschau